Das Interkommunale Industrie- und Gewerbegebiet (IKIG) an der A9/ B91 ist das größte Einzelvorhaben im Strukturwandel des Burgenlandkreises. Mit einer Gesamtfläche von 400 Hektar soll es hochwertige Industriearbeitsplätze schaffen und der Deindustrialisierung entgegenwirken.
Die beteiligten Gemeinden, darunter Weißenfels, Hohenmölsen, Teuchern, Lützen und der Landkreis selbst, arbeiten zusammen, um rechtliche Rahmenbedingungen zu klären und tragfähige Realisierungslösungen zu entwickeln. Besonderen Wert wird in der Planung des IKIG auf ökologische Nachhaltigkeit gelegt. Die Machbarkeitsstudie ist bereits abgeschlossen und umfasst eine detaillierte Standortanalyse, konkrete Entwicklungsansätze und Handlungsempfehlungen.
Derzeit ist die Gründung eines Zweckverbands in Planung, der eine zentrale Rolle bei der Entwicklung, Planung, Erschließung, dem Ansiedlungsmanagement und der Vermarktung des IKIG einnehmen soll.