Bürgerinnen und Bürger wünschen sich bürgerfreundlichere digitale Verwaltungsangebote
Die SEWIG Burgenlandkreis hat die Auswertung des Meinungsbarometers #7 abgeschlossen. Die Umfrage beleuchtete das Thema „Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung“ und liefert wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse und Meinungen der Bürgerinnen und Bürger.
Insgesamt nahmen 73 Personen teil, von denen 70 Antworten ausgewertet werden konnten. Die Ergebnisse zeigen ein klares Bild: Die Mehrheit der Teilnehmenden betrachtet die Digitalisierung als zentralen Schritt, um Verwaltungsdienstleistungen effizienter und zugänglicher zu gestalten.
Wünsche nach verbesserten Angeboten und barrierefreien Lösungen
Bereits genutzte digitale Angebote wie Online-Terminvereinbarungen, Ausweisbeantragungen oder die KFZ-Zulassung wurden positiv hervorgehoben. Gleichzeitig wurde jedoch ein deutlicher Ausbaubedarf geäußert. Besonders nachgefragt sind:
- Digitale Beantragungen von Dokumenten
- Ein zentrales digitales Verwaltungsportal mit Ticket-System
- Bürger-Apps und mehrsprachige Unterstützungen
- Barrierefreie digitale Angebote für ältere Menschen oder Personen ohne Internetzugang
Die Teilnehmenden betonten, dass die Verwaltungsdigitalisierung nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch den Zugang zu wichtigen Dienstleistungen für alle Bürger vereinfachen muss.
Bürgernähe und Entbürokratisierung im Fokus
Neben der Digitalisierung wünschen sich die Bürgerinnen und Bürger einen spürbaren Bürokratieabbau, eine verständlichere Sprache in den Prozessen sowie einfach nutzbare Meldesysteme, etwa für defekte Infrastruktur. Es wurde auch angeregt, von erfolgreichen internationalen Beispielen, wie denen aus den Niederlanden, zu lernen.
Die Ergebnisse der Umfrage fließen direkt in die Arbeit der SEWIG Burgenlandkreis ein.
Umfangreichere Informationen zum Meinungsbarometer #7 sind in der Gesamtauswertung zu finden.
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